StandardzellenConsumer Standardzellen z.B. für Radios, Taschenlampen, Fernbedienungen (LR03, LR6, LR14, LR20, ...) |
SpezialzellenSpezialbatterien und Sonderbauformen hauptsächlich für gewerbliche und industrielle Anwendungen. |
KnopfzellenKnopfzellen für kleine Geräte mit geringem Stromverbrauch wie z.B. Uhren, Fernbedienungen u.s.w. |
Akkus StandardzellenConsumerAkkus Standardzellen z.B. für Radios, Taschenlampen, Kameras, Telefone, Fernbedienungen u.a. (LR03, LR6, LR14, LR20, ...) |
Mechanische Beschädigungen können zu inneren Kurzschlüssen führen. Die hohen fließenden Ströme führen zu starker Erhitzung des Akkumulators. Gehäuse aus Kunststoff können schmelzen, entflammen uns Folgebrände auslösen.
Ein mechanischer Defekt muß nicht unmittelbar erkennbar sein. Auch längere Zeit nach dem Defekt kann es noch zum inneren Kurzschluss kommen.
Lithium ist ein hochreaktives Metall. Es liegt in Lithiumbatterien zwar nur in chemischer Verbindung vor, aber die Komponenten eines Li-Ionen-Akkus sind oft leicht brennbar. Li-Ionen-Akkus sind zwar hermetisch gekapselt, dennoch sollten sie nicht mit Wasser in Berührung kommen, insbesondere in vollgeladenem Zustand.
Brennende Akkus dürfen nicht mit Wasser, sondern sollten zum Beispiel mit Sand gelöscht werden.
In den meisten Fällen besteht im Falle eines Brandes lediglich die Möglichkeit, auftretende Folgebrände zu löschen und den Akkumulator kontrolliert abbrennen zu lassen. Die Elektrolytlösung ist meist brennbar. Ausgelaufene
Elektrolytlösung eines Li-Ionen-Akkus kann fern vom Akku mit Wasser abgewaschen werden.
Bei thermischer Belastung kann es bei verschiedenen Lithium-Ionen-Akkus (→Lithium-Polymer-Akkumulator) zum Schmelzen des Separators und damit zu einem inneren Kurzschluss mit schlagartiger Energiefreisetzung (Erhitzung, Entflammung) kommen. Neuartige Akkuentwicklungen (LiFePO4) oder keramische, temperaturbeständigere Separatoren gewähren zwar eine höhere Sicherheit, haben sich allerdings noch nicht umfassend durchgesetzt. Interne Schutzschaltungen oder
Batteriemanagementsysteme (BMS) mit Temperatursensoren, eine Spannungsüberwachung und Sicherheitsabschaltungen sollen bei Überladung oder Überlastung eine Erhitzung bzw. Entzündung verhindern.
Li-Ionen-Akkus dürfen, wie andere Akkumulatoren auch, nicht kurzgeschlossen werden.
Durch Kurzschluss (auch mit Metallschmuck, Metallfolien oder Werkzeugen) können durch die hohen Ausgleichströme Feuer oder Verbrennungen verursacht werden.
Anschlüsse bei Lagerung/Versand ggf. mit Isolierband abkleben.
Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus:
Persönlicher Schutz bei Unfällen
Austritt von Flüssigkeit
Unsere Hinweispflicht nach dem Batteriegesetz
Altbatterien gehören nicht in den Hausmüll. Sie können gebrauchte Batterien unentgeltlich an unserem Versandlager (Versandadresse) zurückgeben. Sie sind als Verbraucher zur Rückgabe von Altbatterien gesetzlich verpflichtet.
Die Mülltonne bedeutet: Batterien und Akkus dürfen nicht in den Hausmüll.
Schadstoffhaltige Batterien sind mit einem Zeichen, bestehend aus einer durchgestrichenen Mülltonne und dem chemischen Symbol (Cd, Hg oder Pb) des für die Einstufung als schadstoffhaltig ausschlaggebenden Schwermetalls versehen: